Wie alles begann

Erste Versuche das alte Gebäude zu sanieren, scheiterten schon an den Grundvoraussetzungen wie Statik, Gebäudequalität und Flächenbedarf. So war bald klar, ein neuer Standort, ein neues Haus musste her. Wie immer im Leben "leichter gesagt als getan". So vergingen Jahre um Jahre, einmal war kein Grundstück vorhanden, dann wieder keine Finanzierung möglich, stets gab es Hindernisse die eine Realisierung ermöglichten. Bei einer günstigen Gelegenheit konnte als erster Meilenstein ein passendes Grundstück durch die Stadtgemeinde erworben werden.

 



Daraufhin wurde die Planung durch Arch. DI Dr. Franz Friedreich und seinem Team abgeschlossen, die rechtlichen Rahmenbedingungen erledigt, die Preisfindung durchgeführt und auch schon die Aufteilung vorgenommen welche Arbeiten von den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Groß-Siegharts-Stadt selbst durchgeführt werden hätten sollen.

Die Freiwillige Feuerwehr Groß-Siegharts - Stadt, hat in der Waidhofner Straße neben der Tankstelle in Groß Siegharts viele Jahrzehnte lang ihr Feuerwehrhaus gehabt. Der Zahn der Zeit nagte am Gebäude, die Herausforderungen an eine moderne Unterkunft war gegeben, so machte man sich - wie in manch anderen Feuerwehren des Bezirkes an die Sache ein neues Haus zu planen.




Bis plötzlich der Zufall es wollte, dass alle Beteiligten - die heute für das Gelingen verantwortlich zeichnen - zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort waren - gemeint ist die NÖ Landesregierung durch Landeshauptmann-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka, Stadtgemeinde Groß Siegharts durch den heutigen LR Ing. Maurice Androsch als damaliger Bürgermeister, Kommandant HBI Christian Reegen und in der Funktion als Vertreter der WAV VDir. Manfred Damberger. 


Alles war fertig und die diesbezüglichen weiterführenden Verträge sollten unterfertigt werden. Plötzlich kam es kurz vor dem Start zu Veränderungen in den rechtlichen Rahmenbedingungen der Stadtgemeinde Groß Siegharts und all die Mühen schienen umsonst gewesen zu sein. 

"Wenn das noch etwas wird, dann gehen wir zu Fuß nach Mariazell"

Zu diesem Zeitpunkt war keinem der Beteiligten klar, dass dieser Tag auch einmal Wirklichkeit werden wird. Scheinbar dürfte von diesem Gelübde ein überirdische Stelle etwas mitbekommen haben und wenige Tage danach kam die Freigabe vom Büro LH Dr. Erwin Pröll, dass mit dem Projekt begonnen werden kann, die Finanzierung ist gesichert. 

Nach schnellem Baubeginn, guter Bauführung, tollem Einsatz aller Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Groß-Siegharts-Stadt, wurde auch bald die Eröffnungsfeier geplant und mit Sonntag, 15. Juni 2014 festgelegt. Anlässlich des offiziellen Festaktes überreichte Kommandant Reegen an den Bauherrenvertreter Manfred Damberger einen Rucksack als Erinnerung für das Gelübde! 

Die Reise beginnt

185 km durch Niederösterreich

Die Planung für den Marsch dauerte zwar etwas länger - meistens scheiterte es an der Terminfindung - doch nun ist es soweit. Am Ostermontag, 28. März 2016 um 07.00 Uhr starten Kommandant HBI Christian Reegen, sein Verwalter OV Christoph Fraisl und Manfred Damberger von Groß Siegharts aus Richtung Maria Zell, wo die geplante Ankunft nach schweißtreibenden 185 km für Sonntag, 3. April 2016 geplant ist und um 14.00 Uhr mit einer Schlussandacht in der Basilika - zelebriert von Feuerwehrkurat Mag. Josef Pichler - die Reise ein Ende finden wird. 

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