Die Reise...
Sonntag, 12 Uhr: Es ist geschafft!
Nach 149 Stunden und 190 Kilometern quer durch Niederösterreich haben es Manfred, Christian und Christoph geschafft. Um Punkt 12 Uhr sind sie in Mariazell angekommen. Auf der letzten Etappe wurden sie von zahlreichen "Mit-Pilgern" begleitet.
Die Pilgergruppe wurde am Vorplatz der Basilika Mariazell bereits erwartet. Rund 50 Personen aus dem Bezirk Waidhofen an der Thaya erwarteten die Gruppe.
Otto Reegen (Vater von Christian) hatte für Manfred, Chrisitan und Christoph eine Erinnerungsurkunde mitgebracht. Nach dem Empfang ging es zur Stärkung ins Restaurant "Zum Schwarzen Adler".
Um 14 Uhr zelebrierte Mag. Josef Pichler die Abschlussmesse in der Basilika. Diese Messe besuchte auch der Landesfeuerwehrkurat aus der Steiermark, Pater Dr. Michael Staberl.
Nach einem Erinnerungsfoto traten alle wieder die Heimreise an.
03.04.2016 - Ankunft erwartet
Für die letzten Kilometer von Annaberg nach Mariazell haben sich mehrere "Mit-Pilger" angekündigt. Um 14:00 Uhr ist in der Basilika Mariazell eine Schlussandacht, zelebriert von Feuerwehrkurat Mag. Josef Pichler, geplant.
02.04.2016 - Das Ziel ist in Sicht
Der vorletzte Tag wurde, nach den gestrigen Strapazen, etwas später begonnen. Gegen 9 Uhr setzten Manfred, Christian und Christoph die Reise von Türnitz fort.
Bevor es in die Zielgerade geht, steht heute Abend ein gemeinsames Essen mit dem ehemaligen Waidhofener Bezirkshauptmann Mag. Franz Kemetmüller in Annaberg am Programm.
Die Strecke führte die Pilger über die malerische Falkenschlucht bis nach
Ulreichsberg. In der Falkenschlucht musste eine Steiganlage sowie
mehrere Bachüberquerungen absolviert werden. Nach ca. 20 km
Tagesleistung trafen sie am vereinbarten Treffpunkt ein. Genächtigt wird in Annaberg. Dort besuchte Mag. Franz Kemetmüller die Pilger.
01.04.2016 - Auf in den 5. Tag
Um 07:45 Uhr wurde bei der Siedlung Dreyhöf bei Göblasbruck bereits auf 515m Seehöhe gestartet. Und wieder hat sich ein Mitwanderer zu der Gruppe gesellt. Heute wird FT Harald Tuna den ganzen Weg mit von der Partie sein.
Ein schweißtreibender 5. Tag geht zu Ende. Heute stand die schwierigste Etappe am Programm.
Gestartet wurde bei der Siedlung Dreihöf oberhalb von Wilhelmsburg. Der Weg führte die Pilger über die Kaiserkogelhütte weiter nach Geiseben und in den Moarigraben. Als schwierigstes Teilstück wurde der Hohenstein, teils noch mit Schnee bedeckt, erklommen.
Der sehr schwierige Abstieg führte sie bis kurz vor Türnitz, wo die 5. Etappe endete.
Tagesleistung
waren ca. 27 km mit sehr vielen schweißtreibenden Höhenmetern. Aktueller Kilometerstand: 155!!
31.03.2016 - Quer durch St. Pölten
Nach dieser Stärkung konnten sie den Marsch Richtung Tagesziel fortsetzen. Bis nach Spratzern wurden sie von Bernd Wesely und Otto und Hilda Reegen begleitet.
Am Etappenziel Wilhelmsburg angekommen, wurde nach einer kleinen Motivationsstärkung noch ein letzter Anstieg bis nach Dreihöf geschafft.
In St. Pölten wurde Kamerad Lenader Hanko während seines Krankenhausaufenthaltes besucht.
Insgesamt legten die Pilger wieder rund 30 km zurück.
Am Abend stand ein Abendessen mit LR Stephan Pernkopf am Programm, der in NÖ auch für das Feuerwehrwesen zuständig ist.
30.03.2016 - Tschüss Waldviertel
Die Nacht verbrachten die Pilger in Senftenberg im Gasthaus Hintenberger. Nach einem ausgezeichnetem Frühstück machten sich Manfred, Christian und Christoph um 07:30 Uhr auf den Weg nach Egelsee.
Heute verlassen sie das Waldviertel und begeben sich über die
Donau in den Dunkelsteinerwald.
Heute stand neben zahlreichen Höhenmetern auch die Durchquerung des Dunkelsteiner Waldes am Programm. Von Senftenberg haben die Pilger bei Stein die Donau überquert und das Waldviertel verlassen. Bei Oberbergern haben sie den Wald betreten und sind bis zum Tagesziel Weyersdorf marschiert. Wieder ca. 30 km mehr in den Waden.
29.03.2016 - Tag 2 hat begonnen
Nach einem genüsslichen Frühstück starten Manfred, Christian und Christoph in den 2. Tag. Bei herrlichem Sonnenschein geht es jetzt von Etzmanndorf über Tautendorf und Schiltern weiter nach Droß.
Das Tagesziel ist nach rund 32 Kilometern Senftenberg.
Gut erholt verlassen die Pilger Etzmannsdorf
Die zweite Etappe verlief sehr gut. Die Pilgergruppe erhielt Unterstützung von Bernd Wesely. Er begleitete die Gruppe auf der zweiten Etappe. Die schweißtreibenden Kilometer, die vor allem von vielen Höhenmetern geprägt waren, wurden tapfer gemeistert. Nach einem gemütlichen, etwas längerem "Boxenstop" in Dross, der die Pilgerkasse sehr gut befüllte, erreichten die Pilger nach 32 km um 19:30 Uhr das Etappenziel in Senftenberg.
28.03.2016 - Start in Groß Siegharts
Um 7 Uhr morgens trafen sich die Pilger beim Feuerwehrhaus Groß Siegharts. Feuerwehrkurat Mag. Josef Pichler erinnert sich, dass die letzte Pilgerwallfahrt nach Mariazell 1927 vom damaligen Pfarrer Brinich organisiert wurde. Mag. Pichler hatte die Originalfahne dieser Wallfahrt mit und segnete die Pilgergruppe vor dem Abmarsch. Die erste Etappe wurde von Stefanie Reegen mit Hund Sammy, Stefan Mayer und Sabine Altschach begleitet.
Die Reise orientiert sich nach dem offiziellen NÖ Mariazellerweges, der vom Nebelstein über die Rosenburg und St. Pölten bis nach Mariazell führt.
Der erste Tag führt von Groß Siegharts über die Sulzmühle weiter nach Ludweis. Die Reise verläuft auf dem Thaya-Kamp-Weg des ÖAV, über Messern bis nach St. Bernhard und weiter über Mühlfeld zur Rosenburg. Etappenziel ist Etzmannsdorf, wo die Pilger auch nächtigen werden.
Nach 36 km erreichten die Pilger um 16:30 Uhr das Etappenziel in Etzmannsdorf.
28.03.2016 - Die Reise beginnt
Die Pilger
Manfred Damberger
Vorstandsdirektor
WAV
Christian Reegen
Feuerwehrkommandant
FF Groß-Siegharts-Stadt
Christoph Fraisl
Leiter des Verwaltungsdienstes
FF Groß-Siegharts-Stadt